Kapitel 6

Veröffentlicht auf 5. Januar 2013

Kapitel 6

,,Guten Morgen, Kaffee oder Kakao, Tee hab ich auch da!", Sandra war sich bewusst, dass sie bei Marcus war und dass er vor ihr stand, sie wunderte sich nur, wie sie hier her gekommen war. Außerdem hatte sie starke Kopfschmerzen.
,,Mhm... Kaffee, Croissants... ach ja, und eine Aspirin bitte!", scherzte sie, Marcus lachte.
,,Pfft! Ja das denkst du wohl, entweder gehst du zum Becker, oder du denkst den Tisch... oder wir haben gar kein Frühstück...!" sagte er und zog ihr die Decke weg.
,,Mann Marcus! Es ist arschkalt, ich will die Decke wieder!!!" verlangte sie grinsend, sprang dann aber aus dem Bett und lief in die Küche. Markus´ Eltern waren nicht da, aber das war nicht ungewöhnlich, denn sie verreisten viel. Dann lief sie wieder zurück, Marcus war noch im Zimmer, und fragte
,,Ehm, Marcus? Ich würde ja zum Becker gehen, aber wo sind meine Kleider?", sie hatte nämlich bemerkt, dass sie nichts als ihre Unterwäsche trug.
,,Ach so ja!" er grinste ,,Als wir gestern hier ankamen, warst du ziemlich dicht und hattest keinen Bock mehr auf die ,blöden Kleider´..."
,,Oh!" uuups, das war jetzt etwas peinlich...
,,Ahm, und wo habe ich die blöden Kleider hingetan?"
,,Ich glaube du hast sie feinsäuberlich in meinen Schrank getan und zu meiner Unterwäsche gelegt!" er lachte als sie das Zimmer durchquerte und das Kleid, das sie sich von Nicky ausgeliehen hatte wirklich an besagtem Ort fand. Sie hielt es hoch,
,,So kann ich aber nicht zum Becker gehen! Kann ich mir was von dir nehmen?"
,,Ja klar, du weißt ja wo alles ist. Ich geh den Tisch decken!"
,,Okay!" Sandra fand eine Jogginghose und ein T-Shirt, das sie vor dem Bauch knotete.

Auf dem Heimweg fühlte Sandra sich leicht merkwürdig in den Jungs Sachen. Sie hatte Marcus versprochen sie ihm bald wieder zurück zu bringen. An der nächsten Haltestelle sah sie gerade noch rechtzeitig zwei Kontrolleure einsteigen. Sie sprang auf und witschte gerade noch so aus der Bahn, Glück gehabt. Mit der nächsten Bahn fuhr sie nach Hause und zog sich erst mal richtig an. Dann klingelte das Telefon,
,,Hallo? Hier ist Sandra." meldete sie sich,
,,Ah, Sandra, gut dass ich dich erwische. Könntest du zum Laden kommen und hier helfen?" , Anastasia klang hektisch, innerlich stöhnte Sandra, sie hatte sich eigentlich auf einen freien Tag gefreut. Aber sie wollte Anna auch nicht nicht helfen.
,,Okay, ich beeil mich, ich versuch in 20 min da zu sein!"
,,Danke Cherie, ich versuche noch Alex zu erreichen. Bis gleich!" und schon hatte sie aufgelegt. Alex würde vielleicht auch kommen!!! Sandra beeilte sich um schnell zum Laden zu kommen...

Geschrieben von Lilou

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